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Internacional 9 de julio de 2019

En un informe realizado por el medio alemán NDR, Cecile Blouin comenta sobre la situación de los migrantes en Perú tras la nueva política de visas para los venezolanos que deseen ingresar al país. Pueden descargar el documento aquí.


Sprecherin
Die Regierung hat auf die Ängste ihrer Bevölkerung reagiert. Nachdem sie sich monatelang dafür rühmte, das menschenrechtsfreundlichste Land der Region zu sein, ändert sie nun ihre Migrationspolitik.

Seit Mitte Juni gelten verschärfte Einreisebestimmungen. Nun brauchen die Venezolaner plötzlich ein Visum, um nach Peru einzureisen. Das können sie aber nur in ihrer Heimat oder in Botschaften auf dem Weg, also in Kolumbien oder Ecuador, beantragen. Bisher habe man die Venezolaner mit offenen Armen empfangen, von nun an werde man strenger sein, erklärt Perus Präsident Martin Vizcarra. Ein Rückschlag für viele Venezolaner, denn diese Einreiseerlaubnis aus humanitären Gründen ist im krisengebeutelten Venezuela kaum zu bekommen.
Die Migrationsforscherin Cecile Blouin hält das für besorgniserregend. Peru wolle damit die Migration stärker regulieren – fördere mit dieser Politik aber das Gegenteil.